Berlin, 4. Dezember 2025 – Kartoffelsalat mit Würstchen, Braten und Raclette zählen zu den beliebtesten Weihnachtsgerichten. Veganuary, die gemeinnützige Organisation hinter dem veganen Januar, hat Tipps, wie diese und andere Weihnachtsklassiker ohne viel Aufwand pflanzlich gelingen – und der ganzen Familie schmecken.
An der weihnachtlichen Festtagstafel werden pflanzliche Gerichte immer wichtiger. Denn vor allem die jüngere Generation setzt auf Pflanzliches. 9 Prozent der Generation Z geben laut YouGov an, sich vegan zu ernähren. Vegane Varianten klassischer Weihnachtsgerichte, die der ganzen Familie schmecken, sind also gefragt – am besten unkompliziert und einfach.
„Mit einem einfachen Zutatentausch lassen sich viele Weihnachtsklassiker gelingsicher vegan zubereiten. Am Ende bleibt für alle an der Festtagstafel genau das, worauf es ankommt: vertraute Aromen, leckeres Essen und ein entspanntes Beisammensein“, so Christopher Hollmann, Geschäftsführer Veganuary Deutschland.
So einfach gelingen beliebte Festtagsklassiker pflanzlich
1. Der Favorit an Heiligabend: Kartoffelsalat mit Würstchen
Kartoffelsalat mit Würstchen darf bei vielen an Heiligabend nicht fehlen. Dieser Klassiker lässt sich im Handumdrehen pflanzlich umsetzen: Vegane Würstchen sind im Supermarkt verfügbar, pflanzliche Mayo schmeckt wie gewohnt. Und alle anderen typischen Zutaten sind ohnehin pflanzlich.
2. Festtagsbraten aus Seitan oder Pilzen: Hauptsache umami
Auch ein Festtagsbraten bleibt bei einem veganen Menü auf dem Tisch. Wer es besonders entspannt mag, findet im Kühlregal verschiedene Produkte, mit denen sich ganz einfach ein deftiger veganer Hauptgang zubereiten lässt. In Super- und Biomärkten gibt es pflanzliche Entenbrust, Filet, Hackbraten, Rouladen oder Steaks – zum Beispiel aus Seitan, Soja, Erbsen oder Lupinen.
Zwei Tipps von Veganuary: Auch ein Blick in Online-Shops kann lohnen. Dort sind Verfügbarkeit und Auswahl ganz neuer Produkte oft größer. Außerdem gibt es in immer mehr Städten vegane Fleischereien, die Produkte selbst herstellen.
Um selbst einen veganen Weihnachtsbraten zu zaubern, eignen sich vor allem Linsen, Pilze oder Nüsse als Grundlage. Und Knödel und Rotkohl passen als festliche pflanzliche Beilagen perfekt dazu.
3. Raclette: Gemüsige Vielfalt in vielen Pfännchen
Das Wichtigste zuerst: Raclette-Käse einfach in der veganen Variante kaufen. Und dann sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Von A wie Austernpilzen bis Z wie Zwiebeln eignet sich so gut wie jedes Gemüse für die kleinen Pfännchen.
„Neben dem vielfältigen Angebot an pflanzlichen Fleischprodukten sind marinierter Tofu oder Jackfruit ideal für ein deftiges Raclette“, so Christopher Hollmann. Den Tofu hierfür am besten gut ausdrücken und für mehrere Stunden in der Lieblingsmarinade ziehen lassen.
Neujahrsvorsatz Veganuary: Pflanzlich ins neue Jahr starten
Veganuary bietet unter veganuary.com/mitmachen kostenfreie Unterstützung, um es im Januar oder darüber hinaus vegan zu probieren, unter anderem mit einer 31-tägigen E-Mail-Serie. Sie liefert ein digitales Starter Kit, Meal Plans, Koch-, Back- und Einkaufstipps sowie Kochbücher zum Download – mit Lieblingsrezepten von Promis sowie proteinreichen Gerichten.
Über Veganuary
Veganuary ist eine gemeinnützige Organisation und Kampagne, die Millionen Menschen weltweit motiviert, sich im Januar und darüber hinaus vegan zu ernähren. Veganuary wurde 2014 an einem Küchentisch im britischen Yorkshire gegründet. Heute ist die Bewegung mit offiziellen Kampagnen international aktiv und treibt die globale Ernährungswende in Gesellschaft und Wirtschaft voran.
Weitere Informationen für Medienvertreter:innen:
Veganuary stellt folgende Rezepte für ein festliches Weihnachtsmenü zum Abdruck zur Verfügung, u. a. von TV-Koch Alexander Flohr:
- Pilz-Nuss-Braten Wellington
- Weihnachtliche Rouladen
- Gegrillter Caesar Salad
- Lebkuchen-Granola
Die Rezepte zum Download, weitere Informationen und Bildmaterial rund um Veganuary und die aktuelle Kampagne finden Sie in unserem Media Center.
Kontakt
Mirjam Schmitt
Communications Manager
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